Bewegungsmangel, Leistungsdruck, negative Umwelteinflüsse und Reizüberflutung gehören heute zum Alltag. Wer kennt diese Aussagen nicht: „Ich schaffe es nicht, ich kann mich nicht konzentrieren, ich habe Angst zu versagen, mir ist übel vor Aufregung, ich mag nicht in die Schule gehen.“ Die Aufzählung kann vielfältig erweitert werden. Unter persönlichen Stresssituationen kann der Einzelne nur einen Bruchteil seines Potentials abrufen.
Ein Beispiel dafür: Zuhause ist der erforderliche Lernstoff komplett abrufbar, in der Prüfungssituation versagt der Betreffende jedoch kläglich. Allmählich wird Lernen zur Qual, dementsprechend negativ sind die Ergebnisse.